Bautrends 2024: Was euch beim Hausbau im kommenden Jahr erwartet

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Digitalisierung, Energiewende, Materialknappheit – die Baubranche steht vor großen Herausforderungen. Im Laufschritt erfindet sie sich neu – nur wie? Wir wagen in diesem Beitrag einen Blick in die Glaskugel und verraten euch, was die Bautrends 2024 sein könnten.

In diesem Jahr hat die Baubranche mit einigen Hindernissen zu kämpfen gehabt. Nicht nur, dass die Bauzinsen gestiegen sind und einige Förderungen eingestampft wurden – der Fachkräftemangel und die Materialkosten haben sogar dafür gesorgt, dass manch ein Bauherr etwas tiefer in die Tasche greifen musste.

Gebaut wurde trotzdem, denn mit einer cleveren Herangehensweise war selbst das Bauen mit Zinsen unter drei Prozent möglich. Zudem sind wir uns sicher, dass im kommenden Jahr Bauherren finanziell wieder mehr unter die Arme gegriffen wird, denn eines steht fest:

Wohnraum wird benötigt – und dieser muss auch in den kommenden Jahren erschwinglich sein

Das sind die acht Bautrends 2024

Konzepte, wie das Tiny House oder House Sharing, rücken ebenfalls in den Fokus, um den eigenen Traum vom Haus zu ermöglichen. Der Hausbau erfindet sich eben immer wieder neu. Aus diesem Grund haben wir uns acht Trends beim Hausbau überlegt, die im kommenden Jahr auf euch zukommen könnten.

1. Das Tiny House: Wohnen auf kleinem Raum

Erinnert ihr euch noch an Peter Lustig? Der Kinderbuchautor und Fernsehmoderator wusste schon vor 20 Jahren, wie man modern wohnt.

In seinem kleinen blauen Bauwagen hatte er alles, was er zum Leben brauchte – auf wahrscheinlich weniger als 45 Quadratmeter. Und genau an diesem minimalistischen Konzept nehmen wir uns heute gerne ein Beispiel.

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Tiny House nennt sich das Konzept der Zukunft. 30 Quadratmeter hat es im Schnitt, steht manchmal auf Rädern und ist sogar in der Luxusvariante noch erschwinglich. Kein Wunder, dass es das Einfamilienhaus immer öfter in den Schatten stellt. Vor allem Singles und Paare ohne Kinder haben es die gemütlichen Mini-Häuser angetan.

2. House Sharing: Wohnen im Mehrfamilienhaus, Reihenhaus und Doppelhaus

Wer träumt nicht von den eigenen vier Wänden? Aber wer behauptet eigentlich, dass die eigenen vier Wände uns ganz allein gehören müssen? Warum teilen wir sie nicht? Der Name des beliebten Wohnkonzepts: House Sharing.

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Anstatt in einem Einfamilienhaus lebt ihr in einem geteilten Haus – sei es im Reihenhaus oder im Doppelhaus. Von House Sharing sprechen wir aber auch beim Mehrfamilienhaus. Wer eine Einheit in einem Mehrparteienhaus bewohnt, teilt sich ebenfalls vier Wände.

Der große Vorteil: House Sharing ist günstiger. Gerade in teuren Regionen wie Großstädten und Ballungszentren kommt das geteilte Wohnkonzept ausgesprochen gut an. Aber auch dann, wenn ihr in der Nähe eurer Familie bauen wollt.

3. Die Heiztechniken der Zukunft

Die Kosten zum Heizen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Zudem ist es wichtiger denn je, die klimaschädlichen Emissionen zu verringern. Beides kann durch innovative Heiztechniken erreicht werden, von denen wir euch drei – mit Blick auf die Zukunft – kurz erläutern wollen.

Wärmepumpe

Das Heizsystem der Zukunft ist und bleibt die Wärmepumpe. Ihr Prinzip: Sie bedient sich an der Wärmeenergie in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser. Mithilfe eines speziellen Pump-Prozesses heizt sie mit der clever gewonnenen Energie eure vier Wände.

Lediglich für den Antrieb benötigt sie Strom. Allerdings hält sich der Stromverbrauch bei der Wärmepumpe in Grenzen. Und genau das macht sie zu einem der günstigsten und umweltfreundlichsten Heizsysteme unserer Zeit.

Solarthermie

Genauso hoch im Kurs steht die Solarthermie. Hier ist die Sonne der Hauptakteur. Zuverlässig wärmt sie Wasser auf und stellt es uns zum Heizen zur Verfügung.

Nur wie gelangt das warme Wasser vom Dach ins Gebäude? Ganz einfach: Es sind Kollektoren im Dach verbaut, die das erhitzte Wasser weiterleiten. Eine simple Technologie, die in deutschen Haushalten großen Anklang findet. Mehr als 2,5 Millionen Anlagen sind aktuell in ganz Deutschland im Einsatz.

Pelletheizung

Großer Beliebtheit erfreut sich auch die Pelletheizung. Warum? Sie gewinnt Energie durch nachwachsende Rohstoffe – nämlich durch Holz. Welche Bedeutung Holz für das Klima hat, zeigt die Initiative Holz rettet Klima, bei der unter anderem für den Hausbau mit Holz plädiert wird.

Wenn wir Holz verbrennen, lässt sich das CO2 emittieren, das der Baum noch zu Lebzeiten über die Umwelt absorbiert hat. Im Vergleich zur Wärmepumpe und Solarthermie aber fällt die Umweltbilanz der Pelletheizung dennoch mittelmäßig aus. Schließlich entstehen bei der Verbrennung immer noch Stickoxide und Feinstaub.

4. Offene Raumkonzepte

Beim Grundriss und der Raumaufteilung haben die Bauherren 2024 klare Vorstellungen. Offen, hell und luftig soll es sein. Denn je offener der Raum, desto freier das Lebensgefühl. Hier könnt ihr euch voll und ganz entfalten.

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Bildquelle: © Slavun | stock.adobe.com

Insbesondere im Küchen- und Wohnbereich hat sich das offene Konzept längst unter den Fertighaus-Trends durchgesetzt. Geschlossene Küchen in separaten Räumen sind nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen verschmelzen Küche und Wohnraum miteinander.

Kochen, schlemmen, entspannen – wir machen mittlerweile lieber alles im selben Raum.

Genauso gern gesehen unter den Trends beim Hausbau sind Galerien – vor allem über dem Wohn- und Eingangsbereich. Die offene Gestaltung streckt den Raum nach oben hin und flutet ihn mit Licht und Behaglichkeit. Sogleich wirkt er heller, freundlicher und einladender.

5. Maßgeschneiderte Lichtkonzepte

Ein individuelles Lichtkonzept darf im modernen Fertighaus nicht mehr fehlen. Das bedeutet, dass sich die intelligente Technik problemlos an die Tageszeit und Stimmung anpasst. Doch wie funktioniert die maßgeschneiderte Beleuchtung?

Die Installateure integrieren verschiedene Lichtszenarien ins Fertighaus, die sich automatisch oder manuell steuern lassen – sei es mit dem Smartphone, per Touchscreen oder mit PC und Tablet. Mit nur wenigen Klicks passen sie sich euren Wünschen und Bedürfnissen an.

Nicht aber nur über der Arbeitsplatte in der Küche, in der Leseecke im Wohnzimmer oder am Schreibtisch zahlt sich die smarte Beleuchtung aus. Auch indirekt verbaute Leuchten schaffen eine angenehme Atmosphäre im Raum – ganz egal ob im Flur, im Badezimmer oder im Hobbyraum.

6. Intelligente Lüftungssysteme

Welcher Bauherr wünscht sich kein gesundes Raumklima im neuen Haus? Wahrscheinlich gehört auch ihr zu den Personen, die zu Hause stets frische Luft haben möchten.

Zum Glück ist regelmäßiges Lüften mittlerweile nicht mehr zwingend notwendig – zumindest in modernen Fertighäusern. Integrierte Lüftungsanlagen nehmen die Sache künftig selbst in die Hand. Speziell in Gebäuden mit außergewöhnlich hoher Luftdichtheit empfehlen Experten eingebaute Lüftungssysteme – allein schon als clevere Energiesparmaßnahme.

Ein ausgereiftes Lüftungskonzept sorgt nämlich nicht nur für eine frische Raumluft, sondern auch noch für wertvolle Wärme. Es gleicht sozusagen das Wärme-Defizit aus, das über den Wärmetauscher oder das Frischluft-Heizsystem zustande kommt.

Das senkt den Wärmebedarf und spart auch noch Heizkosten. So dürfen eingebaute Lüftungssysteme keineswegs in den Trends beim Hausbau 2024 fehlen.

7. Nachhaltige Bautrends 2024

2024 dreht sich im Baugewerbe vieles um Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich zum Beispiel in den Fertighäusern wider. Sie sind nicht nur schnell geplant und einfach zusammengesetzt. Auch die Kosten sind besser kalkulierbar als beim Massivhaus. Ebenfalls erwähnenswert: Einige Baufirmen verwenden zunehmend nachhaltige Materialien für ihre Fertigteile – vor allem Holz liegt voll im Trend.

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Städtebau

Im Städtebau bemüht man sich ebenso um nachhaltige Konzepte. Denn nirgendwo sonst ist der Wohnraum so wertvoll wie im dicht besiedelten urbanen Raum. Jeder Quadratmeter ist hier Gold wert.

Umso wichtiger ist eine effiziente und vorausschauende Wohnraumnutzung. Mit smarten Bauprojekten schließen die Architekten Baulücken und gestalten freie Flächen zu modernem Wohnraum um.

Ein weiterer grüner Trend: Bereits bestehende Gebäude entwickeln sich weiter. Sie werden aufgestockt – aber bitte stilvoll. So entsteht mehr Wohnraum, ohne die kostbaren Bodenflächen aufzubrauchen.

Barrierefreiheit

Nicht aber nur im Städtebau werfen die Architekten einen Blick in die Zukunft. Auch bei Wohnungen, Reihen-, Doppel- oder Einfamilienhäusern denken sie einen Schritt weiter.

Eure eigenen vier Wände sollen schließlich nicht nur im Hier und Jetzt eine gute Figur abgeben, sondern auch in zwanzig bis fünfzig Jahren. Daher solltet ihr die Barrierefreiheit nicht außen vor lassen, die eigentlich kein Bautrend mehr ist, sondern längst als ein fester Bestandteil der Hausplanung gilt.

Offene ebenerdige Grundrisse mit wenig Stufen und breiten Türrahmen halten Einzug. Der ideale Haustyp hierfür ist zum Beispiel der Bungalow.

Durch Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit ist das Haus auch im hohen Alter problemlos bewohnbar – ganz ohne zeit- und kostenintensive Umbaumaßnahmen. Und je weniger Umbaumaßnahmen, desto besser für die Umwelt und für euren Geldbeutel.

Homeoffice

Beim Stichwort Nachhaltigkeit denken wir natürlich auch an das Homeoffice. Denn nicht nur in Pandemiezeiten leistete das Heimbüro der Umwelt gute Dienste. Auch im normalen Arbeitsalltag können und wollen wir nicht mehr darauf verzichten.

Schon der Weg zur Arbeit hinterlässt seine Spuren in der Natur – sei es mit dem Auto, dem Bus oder dem Zug. Bei jeder Fahrt belasten wir die Umwelt mit Schadstoffen. Warum sparen wir uns diesen belastenden Weg dann nicht hin und wieder?

Arbeitet ihr vom heimischen Schreibtisch aus, verbraucht ihr nämlich so gut wie gar kein CO2. Zudem könnt ihr im Homeoffice besser auf eine energieeffiziente Arbeitsweise achten. Ob Energiesparlampe, Ökostrom oder Bio-Papier – zu Hause habt ihr es selbst in der Hand – im Gegensatz zum Büro.

Da das Homeoffice unter den Fertighaus-Trends also immer mehr an Bedeutung gewinnt, achten wir oft schon in der Bauphase auf ein cleveres Heimbüro. Großzügig soll es sein – und natürlich lichtdurchflutet. Dann lässt sich die Sonnenenergie vielleicht sogar für den PC oder den Drucker nutzen.

Das Homeoffice könnt ihr entweder als eigenständigen Raum planen oder ihr integriert es in die Einliegerwohnung. Manch einer denkt bereits an ein Tiny House im Garten, das voll und ganz der Arbeit dient – mit Schreibtisch, kleiner Küche und einer Entspannungsecke. Wäre das eine Option für euch?

Digitalisierung

Neben dem Homeoffice zieht auch die Digitalisierung mehr und mehr in das Baugewerbe ein. Zum Beispiel durch digitale Baudokumentationen, Bauzeitpläne und Bauüberwachungen, die einen guten Überblick über die einzelnen Bauabschnitte schaffen. Gleichzeitig beugen sie einer Zettelwirtschaft vor, die dank der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung verliert.

Selbst nach der Bauphase steht uns die Digitalisierung immer noch treu zu Diensten – Stichwort Smarthome. Das Konzept ist simpel: Digitale Geräte im Innen- und Außenraum vernetzen sich, um uns mehr Komfort, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Alltag zu ermöglichen.

…und dann gibt es da noch die Künstliche Intelligenz, der wir jedoch einen eigenen Punkt widmen.

8. Bauen und KI – ein erstaunlich gutes Team

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist umstritten. Die einen preisen sie, die anderen verurteilen sie. Was aber sagt die Baubranche zum digitalen Gehirn? Wie genau fließt es in die Trends beim Hausbau ein?

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Machen wir es kurz: Die Baubranche ist sichtlich von KI angetan. Schnell hat sie erkannt, dass die Künstliche Intelligenz eher förderlich als nutzlos ist – und das gleich in mehreren Bereichen. Sie dient als virtuelle Stütze – ob bei den Kosten, der Sicherheit oder beim Personal.

Generatives Design

Welche ist die beste aller Optionen? Die KI findet es für euch heraus. In Rekordzeit untersucht das digitale Gehirn die verschiedensten Varianten und filtert die beste Option für euch, ganz egal, in welchem Abschnitt des Hausbaus.

Generatives Design nennt sich der revolutionäre Selektionsprozess, der mit einem Entwurfsprozess gleichzusetzen ist. Der große Vorteil davon ist, dass alternative Ansichten schnell erstellt und abgewogen werden können. Wofür ein Mensch oft mehrere Monate braucht, braucht die KI nur wenige Stunden.

KI – der zuverlässige Projektmanager

Die größte Herausforderung im Baugewerbe: Große Projekte verzögern sich schnell und übersteigen die errechneten Kosten. Nicht selten lässt die Fertigstellung bei spontanen Änderungswünschen länger auf sich warten.

Daran können auch erfahrene Projektmanager oft nicht viel ändern. Deutlich bessere Ergebnisse erzielen KI-Prognosealgorithmen. Zuverlässig schätzen sie die Dauer und Kosten für Bauprojekte ab. Umso kalkulierbarer wird der Baufortschritt.

Nicht ohne Grund greifen Projektmanager immer öfter auf KI-gestützte Softwares zurück. So können sie mögliche Verzögerungen beim Baufortschritt rechtzeitig erkennen und angemessen darauf reagieren.

Bauteil- und Materialanalyse

Für die Analyse von Produktionsabläufen und der Materialqualität bedient sich der Fertigbau inzwischen vermehrt an Künstlicher Intelligenz. Dies gilt zum Beispiel für die KI-gestützte Herstellung von Fertighäusern und vorgefertigten Häuserteilen.

Gerade beim Aufspüren von Mängeln macht der KI so schnell keiner etwas vor. Vollautomatisch prüft sie Bauteile und Baumaterialien und identifiziert potenzielle Schäden. Möglich machen es spezielle Algorithmen. Diese sind auf Abweichungen von Standards geschult, auch wenn diese Verfahren noch nicht ausgereift sind.

Fortschrittliches Entsorgungs- und Recycling-Management

Beim Thema Nachhaltigkeit spielt KI ebenfalls seinen Trumpf aus. Speziell bei nachhaltigeren Abläufen am Bau entfaltet sie ihr Potenzial. Dies gilt insbesondere für die Bauabfälle. Denn wie ließe sich das Entsorgungs- und Recycling-Management besser optimieren als mit Künstlicher Intelligenz?

Der Lösungsansatz: KI-Systeme analysieren enorme Datenmengen – von Materialkosten über Recyclingmöglichkeiten bis hin zu Umweltauswirkungen. Anschließend werten sie die Daten sorgfältig aus.

Und genau mit diesen Ergebnissen treffen sie nachhaltige Entscheidungen, zum Beispiel:

  • Soll dieses Material wiederverwendet werden?
  • Können wir es sorgenlos recyceln?
  • Wie entsorgen wir es am besten?

Auf all diese Fragen liefert KI eine vielversprechende Antwort, mit denen die Baubranche ihren ökologischen Fußabdruck nachhaltig reduziert.

Ein weiterer Trend: Trashbots. Sie lassen sich direkt neben Großbaustellen nieder und haben ein Auge auf die Bauabfälle. Vollautomatisch analysieren und sortieren sie den Müll. Das Ergebnis ist, dass nicht alle Materialien sofort auf die Deponie wandern. Einige lassen sich nämlich noch mühelos auf der Baustelle wiederverwenden.

KI-Drohnen, denen garantiert nichts entgeht

Drohnen werden beim Hausbau künftig wohl kaum noch wegzudenken sein. Warum? Sie erkennen gefährliche Aktivitäten, spüren Baumängel auf und überwachen das Produktniveau.

Doch dank KI wachsen die kleinen Multitalente nochmals über sich hinaus. Ab sofort arbeiten sie noch effizienter, schneller und flexible. Je effizienter, schneller und flexibler sie arbeiten, desto geschmeidiger laufen die Planungs- und Bauarbeiten ab.

Künstliche Intelligenz sorgt beim Hausbau für effiziente Abläufe, doch sie kann menschliche Expertise in Kreativität, Verständnis komplexer Anforderungen, persönlicher Kommunikation und Flexibilität bei Unvorhersehbarkeiten nicht ersetzen. Menschliche Fähigkeiten sind für die individuelle Hausplanung unerlässlich.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Baubranche 2024 eine aufregende Mischung aus Innovation und Tradition bietet. Die Trends zeigen deutlich, dass Nachhaltigkeit und Digitalisierung zentrale Rollen spielen.

Tiny Houses und House Sharing bieten kreative Lösungen für den steigenden Bedarf an Wohnraum, während moderne Heiztechniken wie Wärmepumpen, Solarthermie und Pelletheizungen Energieeffizienz und Klimaschutz in den Vordergrund stellen.

Offene Raumkonzepte, maßgeschneiderte Lichtsysteme und intelligente Lüftungssysteme verbinden Komfort mit Funktionalität, während die Fokussierung auf Barrierefreiheit und Homeoffice-Integrationen zeigen, dass beim Hausbau auf langfristige Lebensqualität und flexible Arbeitsmodelle gesetzt wird.

Auch die Digitalisierung kommt nicht zu kurz, wobei es vor allem zu beobachten gilt, welche Rolle die Künstliche Intelligenz spielen wird. Was aber denkt ihr wird 2024 einer der großen Bautrends werden? Hinterlasst gerne einen Kommentar und blickt gemeinsam mit uns in die Glaskugel.

Bildquelle: © Jo Panuwat D | stock.adobe.com

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