Die moderne Küche – was auf keinen Fall fehlen darf

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Eine moderne Küche zu planen und einzurichten ist gar nicht so einfach. Mit der richtigen Ausstattung werden Küchen jedoch zu wahren Multifunktionsräumen, in denen es sich super wohnen und kochen lässt. Hier erfahrt ihr, was ihr bei der Küchenplanung beachten solltet und was in keiner modernen Küche fehlen darf.

Die Küche ist meist der Dreh- und Angelpunkt im eigenen Haus. Kein Raum ist höheren Beanspruchungen ausgesetzt als die moderne Küche. Gemeinsames Kochen mit Freunden, Zeit mit der Familie, ein ausgedehntes Frühstück am Wochenende – in vielen modernen Familien dient die Küche als geselliger Treffpunkt und löst damit das Wohnzimmer ab.

Die moderne Küche ist wohnlich

Vor allem offene Wohnküchen sind ein Ort der Geselligkeit, um Qualitiy Time mit geliebten Menschen zu verbringen. Sanfte Übergänge zwischen Küche, Ess- und Wohnbereich sind mittlerweile ein fester Bestandteil bei der Küchenplanung. Durch das offene Design bekommt das Haus eine freundliche Note und reiht sich damit nahtlos im modernen Zeitgeist ein. Wie beliebt offene Küchen sind, erkennt ihr schon daran, dass sich die Küchenausstattung vom Design her kaum noch von Wohnzimmerschränken unterscheidet.

Die moderne Küche zeichnet sich durch ein schlichtes, puristisches Design mit klaren Linien und Kanten, einer großzügigen Beleuchtung und einfachen Fassaden aus. Hochmoderne und smarte Elektrogeräte erleichtern routinemäßige Arbeiten wie Spülen, sodass ihr euch ganz darauf fokussieren könnt, leckere Gerichte zu kochen.

Clevere Stauraumlösungen schaffen ausreichend Platz für Vorräte und sorgen für eine aufgeräumte Optik. In einer modernen Küche stehen Funktionalität und Design im Vordergrund. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die Küche steril wirken soll. Ganz im Gegenteil: Sie ist das Zentrum des Familienlebens, in dem gerne gekocht, gegessen und gefeiert wird.

Aber Achtung: Anschlüsse lassen sich im Nachhinein nicht so einfach verlegen und auch schwere Schränke möchtet ihr nicht andauernd verrücken. Deshalb solltet ihr euch bei der Küchenplanung im Vorfeld Gedanken dazu machen, was ihr von eurer Traumküche erwartet. Soll sie funktional sein oder gemütlich? Welche Geräte wollt ihr drin haben? Und wie viel Stauraum braucht ihr? Wenn ihr solche Fragen früh genug beantwortet, könnt ihr die Küchenausstattung entspannt angehen.

Mit Trends und natürlichen Materialien zur idealen Küchenausstattung

Hochglänzende oder matte Fronten, Furniere, Holz oder Stein: Mit den richtigen Materialien verleiht ihr eurer Küche Tiefe und Klasse. Bei modernen Küchen liegen natürliche und nachhaltige Materialien im matten Look im Trend: Sie sorgen für eine bodenständige Optik und halten viel aus. Vor allem Holz ist das Material Nummer eins, da es für eine behagliche Atmosphäre und ein gutes Raumklima sorgt. In Kombination mit Marmor, Glas oder Edelstahl wirken selbst deutlich gemaserte Holzfronten hochmodern und befreien sich auf diese Weise von ihrem staubigen Landhausstil-Image.

Holz hat den Vorteil, dass sich Abnutzungserscheinungen und Macken leicht ausbessern lassen. Wird es regelmäßig geölt oder lackiert, ist es ein lebenslanger Küchenliebling. Da der natürliche Stoff viel Feuchtigkeit aufnimmt, entzieht er den Bakterien die Lebensgrundlage und wirkt antibakteriell. Vor allem Kiefernholz ist aufgrund seiner im Holz enthaltenen Polyphenole ein wahrer Keimtöter. Bei der Arbeitsplatte solltet ihr aber statt auf Echtholz auf Massivholz zurückgreifen, da es belastbarer und langlebiger ist.

Bei den Farben ist erlaubt, was euch gefällt: ob Furniere in Kirschrot, satte Eiche oder helle Kiefer. Der ungeschlagene Trend für 2022 geht jedoch in Richtung dunkler Töne wie schwarz und anthrazit. Kombiniert mit hellen Holzarten könnt ihr bei diesem Trend leuchtende Akzente setzen und ein bisschen Pep in die Küche bringen. Dunkle Möbel saugen jedoch viel Licht auf und sollten nur bei lichtdurchfluteten Küchen verwendet werden – ansonsten wirkt der edle Trend nämlich schnell erdrückend.

Küchenplanung: Clevere Lösungen für mehr Arbeitsflächen und Stauraum

Als unverzichtbares Herzstück jeder Küche muss die Arbeitsplatte viel aushalten. Auf ihr wird geschnitten, gerührt, angerichtet und geklopft. Auf einer großen, ordentlichen Arbeitsplatte macht das Kochen gleich noch viel mehr Spaß und auch das Aufräumen geht hinterher schneller von der Bühne. In großen Küchen sind vor allem Kücheninseln gefragt. Mit ihnen wird das Kochen mit der Familie und mit Freunden zum kommunikativen Event. Außerdem haben sie den Vorteil, dass alle Utensilien fürs Kochen mühelos griffbereit sind.

Ganz egal, ob mit oder ohne Kücheninsel: Die Arbeitsplatte sollte in erster Linie strapazierfähig und langlebig sein und die Kücheneinrichtung sinnvoll ergänzen. Küchenarbeitsplatten aus Laminat sind beispielsweise sehr beliebt und kostengünstig, jedoch empfindlich für Schläge und Kratzer. Modelle aus Natur- und Kunststein sind hingegen widerstandsfähiger und pflegeleicht. Richtet euch bei Material und Größe auch nach euren Lebensverhältnissen – ein Zwei-Personen-Haushalt braucht in der Regel weniger Arbeitsfläche als eine fünfköpfige Familie.

Damit die Arbeitsplatte frei von Küchenhelfern wie Toaster und Saftpresse bleibt, plant genug Stauräume ein. Das Stichwort lautet: clevere Konzeption bei der Küchenplanung. Eckschränke, Kücheninseln oder smarte Schränke mit Einschubtüren bieten optimale Möglichkeiten, um viel Stauraum zu gewinnen, ohne dabei die Optik zu zerstören.

Auch hier kommen wir noch einmal auf das Thema Kücheninseln zurück, denn die sind wahre Stauraumzauberer. Die Regale sind bei Kücheninseln deutlicher tiefer als in normalen Schränken, sodass ihr von Töpfen über Pfannen bis hin zum Mixer euer ganzes Equipment verstauen könnt. Kleinere Küchen profitieren von platzsparenden Apothekerschränken. Auch Schubladen und Auszüge können Wunder bei der effektiven Raumnutzung bewirken.

Ganz wichtig bei der Strauraumoptimierung: Nutzt tote Ecken. In jeder Küche entstehen Ecken, die ihr clever in eurer Raumnutzung integrieren könnt. Eckschränke sind wertvolle Stauraummeister und sollten zu jeder durchdachten Küchenplanung und gut organisierten Küchenausstattung dazugehören. Zu den Klassikern unter den Eckschränken zählt der Küchenschrank mit Einlegeböden und der Karussellschrank mit eingebautem Rondell.

Darüber hinaus bietet ein Eckschrank viel Platz mit praktischen und verschiedengroßen Auszügen, die jede tote Ecke optimal ausfüllen. Reis, Mehl, Nudeln und Gewürze finden hier ebenso Platz wie Backformen und Pfannen. Wenn ihr höchsten Ansprüchen gerecht werden wollt, dann ist ein Schrank mit Schwenkauszügen das richtige für euch. Bei einem „geraden“ Eckhalbschrank lassen sich platzsparende Tablarauszüge herausschwenken, die eine übersichtliche Unterbringung vieler Küchenutensilien ermöglichen.

Mehr Licht und Luft in der modernen Küche

Hygiene ist das A und O in einer Küche. Um die Keimlast so gering wie möglich zu halten, sind sensorgesteuerte Wasserhähne in der modernen Küche die ideale Lösung. Mithilfe eines Infrarotsensors wird das Händewaschen hygienischer und lässt sich besser regulieren, da Warm- und Kaltwasser bei den meisten Armaturen gleich ideal miteinander gemischt werden. Das Gute: sensorgesteuerte Wasserhähne lassen sich ohne Vorkenntnisse installieren und können später problemlos ins Smart Home integriert werden. Auch eine Sodaarmatur für Kohlensäurewasser aus dem Wasserhahn ist ein beliebtes Gadget bei der modernen Küchenausstattung.

Ebenso wichtig: die richtige Beleuchtung. Ohne eine vernünftige Beleuchtung nützt euch die schönste Küche nichts. Am besten eignen sich Räume mit vielen Fenstern für eine natürliche Beleuchtung über Tag. Doch selbst das intensivste Tageslicht hilft nicht unbedingt weiter, wenn es ans Schneiden der Zutaten geht. Eine funktionale Beleuchtung über viele verschiedene Lichtquellen ist in der Küche sinnvoller als ein allgemeines helles Raumlicht. Setzt dafür lieber auf LED-Leisten oder Spots, die alle relevanten Arbeitsflächen ausreichend ausleuchten – sei es das Kochfeld oder die Arbeitsplatte.

Kommen wir zum Thema Dunstabzugshaube: Wenn ihr frische Luft in eurer Küche haben wollt, kommt ihr meist nicht an einer vorbei. Eine leistungsstarke Dunstabzugshaube tauscht die Luft in der Küche ungefähr zehn Mal pro Stunde aus. In modernen Küchen kommt mittlerweile jedoch nicht die klassische Variante über dem Kochfeld zum Einsatz, sondern Abzugshauben, die beispielsweise hinter dem Herd angebracht und versenkt werden können.

In supermodernen Küchen finden sich gehäuft sogar sogenannte Muldenlüfter – das sind ins Kochfeld integrierte Dunstabzugshauben mit niedrigem Geräuschpegel. Ein Vorteil der integrierten Abzugshauben ist, dass sie deutlich Platz sparen. Obendrein lassen sie sich so geschickt in die Küchenausstattung einbinden, dass sie kaum ins Auge fallen oder die Optik zerstören.

Darüber hinaus könnt ihr auch auf Dunstabzugshauben zurückgreifen, die sich per Deckenlift ein- und wieder ausfahren lassen, was gerade bei Küchen mit niedrigen Decken sinnvoll ist. Wenn das alles nichts für euch ist, stehen euch noch Dunstabzugshauben im Stil eines Flachbildschirms zur Auswahl. Diese werden schräg an die Wand montiert und ermöglichen mehr Kopffreiheit.

Neben einer Dunstabzugshaube gibt es noch weitere Möglichkeiten, um in der Küche für frische Luft zu sorgen. Eine regelmäßige Küchenlüftung trägt zum besseren Wohnkomfort bei, da dadurch schlechte Gerüche und Schadstoffe, die beim Kochen entstehen, beseitigt werden. Doch in erster Linie geht es bei der Lüftung darum, die Feuchtigkeit abzutransportieren. Staut sich die Feuchtigkeit, kann ansonsten Schimmel entstehen.

Damit es nicht so weit kommt, helfen Abluftventilatoren bei der Lüftung der Küche. Die Ventilatoren sind so kompakt, dass sie ohne Weiteres in Decken oder Wänden eingebaut werden können. Die abgesaugte Luft wird zum Beispiel mittels undichter Stellen in der Gebäudehülle oder Außenluftdurchlasselemente durch neue Luft ersetzt. Besitzt euer Haus hingegen eine Lüftungsanlage, ist die Sache eindeutig: Bindet die Küchenlüftung einfach daran an.

Intelligent kochen in eurem Smart Home

Technologien sind unsere Zukunft und machen uns das alltägliche Leben einfacher. Im häuslichen Umfeld fällt das vor allem in Hinblick auf die Küche auf, denn kaum ein anderer Wohnbereich bietet mehr Möglichkeiten fürs Smart Home. Ihr könnt über Smartphone, Tablet oder PC einfach auf eure Smartgeräte zugreifen, ohne dafür in der Nähe sein zu müssen. Und nicht nur das: Intelligente Geräte helfen euch beim cleveren Energiemanagement und nehmen euch einen Großteil der Arbeit ab. Das ist für Großfamilien genauso interessant wie für ältere Ehepaare und Techniknerds.

Smart Home bedeutet, dass ihr euren Kaffee mithilfe eures smarten Kaffeevollautomaten bequem vom Sofa aus in Auftrag geben und bei nächster Gelegenheit abholen könnt. Neben Kaffeeautomaten gibt es für die moderne Küchenausstattung auch smarte Kühlschränke, Kochfelder, Backöfen, Geschirrspüler und Heizgeräte, die ihr miteinander vernetzen könnt.

Ein Beispiel: Ihr seid gerade einkaufen und wisst nicht mehr, ob noch Milch im Kühlschrank ist? Per Smart App könnt ihr im Handumdrehen einen virtuellen Blick in euren vernetzten Kühlschrank werfen und nachsehen, ob ihr Milch mitnehmen müsst. Manche Kühlschränke sind sogar so intelligent, dass sie euren Kalender managen und dazu in der Lage sind, Nachrichten zu versenden.

Es ist außerdem leicht, eure smarte Küche mit dem Smart-Home-System des ganzen Hauses zu verbinden, um sicher und intelligent zu wohnen. Mit einem vernetzten Hause könnt ihr nicht nur cleverer kochen, sondern auch Geld und Energie sparen und euer Leben besser organisieren.

Clever auf eine andere Art und Weise ist es, wenn ihr eure Küche so ergonomisch wie möglich einrichtet. Eine ergonomische Küchenausstattung entlastet euren Rücken, sodass das Kochen gleich viel leichter von der Hand geht. Schränke, Spülmaschinen und Arbeitsbereiche sollten so organisiert sein, dass ihr euch nicht bücken müsst.

Die Höhe der Arbeitsplatte sollte sich dabei an den Hauptnutzer der Küche richten und ungefähr so hoch sein, dass sie 15 bis 20 Zentimeter unter dem Ellbogen liegt. Wird eure Küche von vielen unterschiedlichen Familienmitgliedern oder Freunden benutzt, bietet sich eine höhenverstellbare Kochinsel an. Höhenverstellbare Kochinseln sind die optimale Lösung für eine ergonomische Haltung und bestehen meist aus mehreren Hubmodulen, die sich jeweils rund zehn Zentimeter in der Höhe verstellen lassen.

Diese Geräte sind die Basics in jeder Küchenausstattung

Nachdem wir uns den Themen wie Material, Formen, Farben, Beleuchtung und Küchenbelüftung gewidmet haben, geht es weiter mit den Dingen, die eine Küche überhaupt erst zu einer Küche machen: den Elektrogeräten.

Die moderne Küchenausstattung strotzt vor Elektrogeräten, die euch das Kochen so weit wie möglich erleichtern. Wenn ihr eure Küche selbst plant, steht ihr bei der Wahl der passenden Geräte vor vielen Entscheidungen. Am besten fangt ihr deshalb mit den wichtigsten Geräten an, die in eurer modernen Küche auf keinen Fall fehlen sollten.

1. Backofen und Kochfelder

Traditionell werden Backofen und Kochfelder in einem einzigen Gerät miteinander kombiniert. Das hat den Vorteil, dass der Herd freistehen und zum Blickfang werden kann. In modernen Küchen ist es aber häufig so, dass Ofen und Kochfelder getrennt werden. Vor allem in Hinblick auf die Ergonomie ist ein getrennter Ofen die bessere Wahl, denn er kann auf Augenhöhe platziert werden, sodass sich das Bücken beim Backen erübrigt.

Moderne Öfen verfügen in der Regel über zahlreiche Zusatzfunktionen wie eine automatische Reinigungs- und Grillfunktion. Die Kochfelder werden dann häufig separat in die Kücheninsel oder Arbeitsplatte integriert. Induktionskochfelder und Gasherde passen in jede moderne Küche und sind obendrein sehr energie- und kosteneffizient.

2. Mikrowelle

Mikrowellen gibt es zwar schon seit mehr als 70 Jahren, aber richtig im modernen Haushalt angekommen sind die praktischen Küchenhelfer erst vor Kurzem. Mittlerweile gibt es Kombi-Geräte mit integrierter Back- und Grillfunktion. Investieren lohnt sich, denn teurere Modelle sind leistungsstärker und dementsprechend schneller als günstige Varianten.

3. Geschirrspüler

Geschirrspüler gehören in einer modernen und nachhaltigen Küche dazu, denn im Gegensatz zum Abwasch per Hand sparen sie Wasser und sind hygienischer. Hochmoderne Modelle sind innerhalb weniger Minuten mit dem kompletten Abwasch fertig und so leise, dass ihr sie kaum hört.

4. Kühl- und Gefrierschrank

Ähnlich wie bei Ofen und Kochplatte wird auch der Kühl- und Gefrierschrank meist in einer Kombination angeboten. Vor allem kleine Küchen profitieren von einer Kühl-Gefrierkombi. Wenn ihr allerdings viel auf Vorrat einfriert, lohnt sich ein Blick auf separate Gefrierschränke. Bei dem Kühlschrank sollten sich Parameter wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur individuell einstellen lassen – so halten die Lebensmittel nämlich vergleichsweise länger.

5. Dampfgarer

Mit einem Dampfgarer kocht ihr vitamin- und nährstoffreiche Speisen nach der Dampfgarmethode. In einer modernen Küche ohne Dampfgarer fehlt etwas. Fleisch und Fisch bleiben in dem praktischen Gerät saftig und das Gemüse behält seinen Biss. Ein Dampfgarer sieht aus wie ein normaler Ofen und benötigt dementsprechend ausreichend Platz, den ihr bei der Planung unbedingt mit einbeziehen solltet.

Damit ihr alle Groß- und Kleinelektrogeräte wie Toaster und Pürierstab jederzeit nutzen könnt, braucht ihr vor allem eins: jede Menge sinnvoll platzierte Steckdosen. Das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung empfiehlt für eine Durchschnittsküche rund 21 Steckdosen. Diese könnt ihr clever hinter Fassaden, Verkleidungen oder an der Arbeitsplatte anbringen. Je mehr Steckdosen in der Küche zu finden sind, umso besser. Aber Achtung: Alle neuen Steckdosen müssen mit einer Fehlerstrom-Schutzschaltung gesichert sein, damit der Stromfluss bei defekten Geräten von allein stoppt.

Bei der Küchenausstattung ist es auch wichtig, auf den Energieverbrauch der Elektrogeräte zu achten. Energiesparende Geräte kosten weniger Geld und sind gut zur Umwelt. Die Geräte sollten mindestens mit einem „A“ ausgezeichnet sein, wobei Modelle mit einem „A+++“ am wenigsten Strom und Wasser verbrauchen und deshalb vorzuziehen sind. Zwar kosten energiesparende Geräte bei der Anschaffung meist mehr als Geräte mit einer Auszeichnung „B“ oder sogar „F“ – dafür machen sie sich längerfristig aufgrund ihres geringen Verbrauchs bezahlt. Auch den Platz solltet ihr bei der Planung nicht außen vor lassen, damit alle Geräte in die Küche passen.

Fazit

Vom Material der Fassaden über die Auswahl der smarten Geräte bis hin zu cleveren Lösungen fürs ergonomische Kochen – bei der modernen Küchenplanung gibt es einiges, das ihr im Vorfeld bedenken solltet. Natürliche Materialien wie Holz bekommen in Kombination mit Stein oder Edelstahl einen modernen Charakter und bilden die ideale Basis, um Geräte wie Ofen, Kochfelder, Geschirrspüler und ausfahrbare Dunstabzugshauben stilvoll in die Gestaltung mit einzubeziehen.

Ein wohnliches Design ist gerade bei Küchen wesentlich, die fließend in den Wohnbereich übergehen. Ein wichtiges Stichwort für die moderne Küche der Zukunft lautet „Smart Home“. Mithilfe smarter Geräte wie Kaffeemaschinen und Kühlschränke habt ihr eure Küche selbst aus der Ferne im Griff und könnt jederzeit flexibel reagieren. Das spart euch Energie und Kosten, denn die moderne Küche ist vor allem eins: energieeffizient und nachhaltig. Für ein bewusstes Kochen mit Spaß.

Bildquelle: © slavun | stock.adobe.com

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