House Sharing ist nicht nur ein innovatives Wohnkonzept, sondern auch eine sinnvolle Möglichkeit, um beim Bauen mit anderen Personen Geld zu sparen. In der 131. Episode unseres BauMentor-Podcasts nehmen wir das House Sharing etwas genauer unter die Lupe, indem wir auf die Vor- und Nachteile sowie die verschiedenen Konzepte blicken. Natürlich müsst ihr auch auf die passenden Tipps nicht verzichten.
Es ist gar nicht so einfach eine passende Definition für das House Sharing zu finden, denn die Begrifflichkeit gibt es noch gar nicht allzu lange. In dieser Folge beziehen wir uns beim House Sharing auf das gemeinschaftliche Wohnen, wobei jede Partei jedoch in den eigenen Räumlichkeiten wohnt.
Seit einigen Jahren kristallisieren sich mehrere Gründe für das gemeinsame Bauen heraus. Die steigenden Bauzinsen sowie die höheren Materialkosten erschweren die Finanzierung um ein Vielfaches. Zudem gewinnt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen an Bedeutung, was gleichzusetzen mit einer energieeffizienten Bauweise ist – doch Energieeffizienz hat beim Eigenheim ihren Preis, weshalb hohe Anschaffungskosten getätigt werden müssen.
Ein starkes Argument für das House Sharing liegt daher im Teilen der Baukosten. Dass dabei die Privatsphäre nicht zu kurz kommen soll, erklärt sich von selbst. Daher fokussieren wir uns im Podcast auf vier Haustypen beziehungsweise Wohnkonzepte:
- Mehrfamilienhaus
- Doppelhaus
- Reihenhaus
- Tiny-House-Gemeinschaften
Mit dem Haus alleine ist es nicht getan, denn bei der Planung solltet ihr noch einige weitere Faktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel:
- Privatsphäre
- Schalldämmung
- Zugänglichkeit
- Rechtliches
- Finanzielles
- Parkmöglichkeiten
- Gestaltung des Außenbereichs
Auch einige Eigenschaften solltet ihr als Bauherren erfüllen, damit ihr euch nicht mit anderen Baupartnern in die Quere kommt. Hierzu zählen unter anderem eine gewisse Kommunikationsfähigkeit, Empathie oder Verantwortungsbewusstsein. Weitere Eigenschaften, die beim House Sharing vorausgesetzt werden, erfahrt ihr im Podcast.
In der aktuellen Folge bekommt ihr auch gleich ein paar Tipps mit in die Hand, denn das gemeinschaftliche Bauen ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Nur, wenn ihr diese bewältigt, könnt ihr tatsächlich von den zahlreichen Vorteilen des House Sharingsf Gebrauch machen.
Hier findet ihr die 131. Episode
Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, haben wir zu Beginn dieses Artikels einen Podcast-Player eingebunden. Natürlich könnt ihr darüber sowohl die aktuelle Episode zum House Sharing als auch alle bisherigen Folgen konsumieren.
Ihr findet den BauMentor allerdings auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen. EEine kleine Auswahl an Plattformen stellen wir euch hier vor – mit nur einem Klick gelangt ihr direkt zur aktuellen Folge:
Shownotes zur 131. Episode
Der Fokus in unserer Podcast-Episode “Ist House Sharing das Modell der Zukunft?” lag auf dem gemeinschaftlichen Hausbau. Jedoch gibt es passend dazu auch einige naheliegende Themen, die im Podcast aus Zeitgründen nur angerissen wurden.
Um noch tiefer in die Materie des House Sharings einzutauchen haben wir deshalb eine Liste mit Links für euch erstellt. Hier findet ihr relevante Informationen rund um den Hausbau:
- House Sharing: 4 Modelle, mit denen der gemeinsame Hausbau klappt
- Bauzinsen erstmals wieder unter drei Prozent – was nun?
- Vom Bau eines Mehrfamilienhauses profitieren: Planungstipps & mehr
- Doppelhaus – der Traum vom Wohneigentum mit vielen Vorteilen
- Reihenhaus in Holzbauweise: Das solltet ihr vor dem Bau wissen
- Tiny House planen: Anforderungen, Vorteile, Hürden und jede Menge Tipps
- Schallschutz beim Neubau – welche Maßnahmen eignen sich?
- Eigener Parkplatz am Haus: So plant ihr den Stellplatz fürs Auto
- BauMentor-Newsletter abonnieren
Nicht vergessen: Mittwoch ist Podcast-Tag beim BauMentor. Alle zwei Wochen veröffentlichen wir unsere neue Episode. Damit ihr keine Folge mehr verpasst, abonniert ihr den BauMentor am besten direkt auf eurer jeweiligen Plattformen. Wir freuen uns, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder reinhört.
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