Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenIn der 96. Episode unseres BauMentor-Podcasts beschäftigen wir uns mit dem einstigen Kellerkind unter den Wohnräumen: dem Souterrain. Ihr erfahrt, warum die Souterrain-Wohnung bei Eigenheimbesitzern beliebter denn je ist, was der Unterschied zum gewöhnlichen Keller ist und worauf ihr bei der Planung unbedingt achten solltet.
Der Begriff des Souterrains stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt „unter der Erde“ oder „unterirdisch“. Übersetzungen, welche das Hauptmerkmal der Souterrain-Wohnung perfekt beschreiben, denn sie befindet sich unter dem Niveau der angrenzenden Straße. Im Bauwesen wird das Souterrain oftmals auch als Tiefparterre bezeichnet.
Oftmals wird das Souterrain mit dem Keller gleichgesetzt, was jedoch falsch ist. Zwar sind beide ähnlich angeordnet, allerdings liegt der primäre Unterschied in der Nutzung. Während in einem Keller vorwiegend Vorrats-, Heizungs- oder Hauswirtschaftsräume untergebracht sind, wird das Souterrain ausschließlich zum Bewohnen genutzt. Das hat einige bauliche Vorgaben zur Folge, zum Beispiel:
- ausreichend Tageslicht
- Raumhöhe muss über zwei Meter sein
- Bad und Küche sollten vorhanden sein
Eine Souterrain-Wohnung plant ihr natürlich nur dann, wenn sie euch einen Mehrwert bringt. Vorteile gibt es zum Glück eine ganze Menge, zum Beispiel in der Barrierefreiheit, da keine Treppen bewältigt werden müssen, oder in der Klimatisierung. Die Temperatur im „Keller“ ist nämlich das ganze Jahr über sehr angenehm. Im Sommer ist es kühl und im Winter wird es durch die natürliche Dämmung von außen wohlig warm. Zudem könnt ihr mit einem Souterrain auch euren Hausbau refinanzieren, indem ihr eine Einliegerwohnung daraus macht.
Natürlich hat eine Souterrain-Wohnung nicht nur Vorteile. Wohnräume im Untergeschoss können nämlich auch einige negative Aspekte nach sich ziehen, denen ihr euch bewusst sein solltet. Welche das sind und worauf ihr bei der Planung eines Souterrains achten solltet, erfahrt ihr ausführlich in unserem Podcast. Hört am besten direkt einmal rein!
Podcast: Souterrain-Episode anhören
Als treue Hörer unseres Hausbau-Podcasts wisst ihr bereits, wo ihr unseren Bauratgeber findet. Falls nicht, haben wir hier eine kleine Auflistung für euch, auf welchen Plattformen ihr sowohl die aktuelle Episode als auch alle bisherigen findet:
Gefällt euch unser Podcast, dann bewertet ihn gerne bei eurem jeweiligen Player. Dadurch gebt ihr uns nicht nur hilfreiches Feedback, sondern ihr macht den Podcast für andere Bauherren besser zugänglich.
Shownotes zur 96. Podcast-Episode
Auch in der aktuellen Episode zum Souterrain haben wir einige Themen nur kurz angeschnitten. Aber keine Sorge, denn nachfolgend haben wir einige Inhalte für euch zusammengestellt, in der ihr weitere relevante Informationen zum Souterrain bekommt:
- Souterrain: Hintergründe, Vor- & Nachteile sowie Tipps zur Planung
- Hausbau-Podcast #064: Die verschiedenen Kellerarten + Planungstipps
- Das Tageslicht – Einflüsse, Vorteile und Maßnahmen für mehr Licht zu Hause
- Einliegerwohnung im Fertighaus: ein kluger Schachzug für praktisch denkende Hauseigentümer
- Bauen in Hanglage – Herausforderungen, Vorteile und Nachteile
Wir freuen uns, wenn ihr auch in zwei Wochen wieder mit dabei seid. Dann erscheint eine neue Podcast-Episode, in der wir uns die Bodenversiegelungen etwas näher anschauen werden.