Inhalt
- Technologie im Sanitärbereich
- Mithilfe moderner Technologien in eine nachhaltige Zukunft
- Wasser sparen ist hoch im Kurs: Regen- und Brunnenwassernutzung als neue Trends
- Mehr Wohlbefinden dank Lüftungsanlagen
- Die richtige Beleuchtung macht glücklich
- Energieeffizienz bei der Heizungsanlage und der Energieversorgung
- Moderne Technologien im Heizungsbereich und das Smart Home
- Sonnenenergie geschickt nutzen
- Wie sieht die Zukunft aus?
Die Corona-Pandemie sowie der Klimawandel haben großen Einfluss auf die Hausbaubranche. So stehen die Haustechnik-Trends 2022 ganz im Zeichen von Hygiene und Nachhaltigkeit. Aber auch die Energieeffizienz sowie die Digitalisierung kommen nicht zu kurz. Im Blog verraten wir euch, wo die Reise hinsichtlich der Haustechnik hingeht.
Die Corona-Pandemie und ihre weitreichenden Folgen haben Hygiene weltweit zum absoluten Trend gemacht. Besonders sanitäre Anlagen sowie die Wasserversorgung lassen sich stets optimieren. In Frage kommen diesbezüglich zum Beispiel Technologien aus dem Bereich Smart Home. Hier gehen Fortschritt und Hygiene Hand in Hand.
Ein smartes Badezimmer mit bakterien- und schmutzresistenten Oberflächen, hygienischen Toiletten sowie einfachen Bedienungsmöglichkeiten, die gänzlich ohne Berührung auskommen, ermöglicht nicht nur in öffentlichen Einrichtungen, sondern auch im privaten Bereich die Erfüllung höchster Hygienebedürfnisse. Aber betrachten wir die Trends einmal in aller Ruhe.
Technologie im Sanitärbereich
Der Reiz smarter Bäder liegt aber nicht nur in der hervorragenden Hygieneumsetzung. Die innovativen Technologien sorgen mit smarten Steuerungsmöglichkeiten von Armaturen und Duschen, intelligenter Lichtbedienung sowie Wasser per Knopfdruck für einen unvergleichlichen Lifestyle im Sänitärbereich.
Badezimmerspiegel als Informationsquelle versorgen euch bereits am frühen Morgen mit den wichtigsten Neuigkeiten. Sorgen, die Hygienefunktionen könnten unanschauliche Einflüsse auf den Lifestyle-Effekt haben, sind hier nicht vonnöten: Die Hygienevorkehrungen sind nicht sichtbar in das Design integriert und kein optischer Störfaktor.
Welche Technologien aber haben es geschafft, die Hygiene im Bereich der Wasserversorgung und sanitären Anlagen zum Trend zu machen?
Das Stichwort lautet antimikrobielle Technologien. Diese sorgen dafür, dass die Oberflächen von Wanne, WC & Co. ganz einfach hygienisch und sauber gehalten werden können. Die Technologien haben einen zentralen Vorteil: Sie stellen nicht nur ausreichend Hygiene sicher, sie sind zudem nachhaltig und barrierefrei. Davon können besonders vulnerable schützenswerte Bevölkerungsgruppen profitieren.
Um den gewünschten Effekt sicherzustellen, wird in die Oberfläche eine spezielle Beschichtung eingebrannt. Auf dieser können Rückstände wie Schmutz oder Kalk nicht haften, sondern fließen gemeinsam mit etwas Wasser ganz einfach ab. Auf diese Weise wird auch das Wachstum von Bakterien erschwert. Für Toiletten gibt es ebenfalls antimikrobielle Technologien. Moderne Wasserspülungen hinterlassen keine Spülränder, was das Bakterien- und Keimwachstum hemmt.
Dank moderner Sensortechnologien besteht des Weiteren die Möglichkeit, die Toilettenspülung ganz ohne Berührung zu bedienen. Eine einfache Handbewegung genügt als Auslöser. Durch die Sensortechnologie gibt es mittlerweile auch mehrere Modelle von Dusch-WCs, die selbst ein Öffnen des Toilettendeckels ohne Anfassen ermöglichen. Die Sensoren vernehmen es, wenn sich jemand der Toilette nähert oder sich von ihr entfernt. Sie erledigen das Öffnen sowie das Schließen des Deckels automatisch. Auf Wunsch kann die Bedienung des Toilettendeckels auch mittels Bluetooth per Smartphone erfolgen.
Neben der Toilette lohnt sich zudem die Integration eines berührungslosen Seifenspenders, der ohne Probleme zu einem Hygieneschaumspender umfunktioniert werden kann. Die Verfügbarkeit von Wasch- und Desinfektionsschaum sollte auch im Bereich des Waschtischs sichergestellt sein. Dank der berührungsfreien Spender kann die Hygiene auch bei hausfremden Personen gewährleistet werden.
Mithilfe moderner Technologien in eine nachhaltige Zukunft
Der nächste bedeutende Aspekt im Feld der Haustechnik-Trends 2022 ist die Nachhaltigkeit. Grundsätzlich bestehen im Sanitärbereich zwei Aspekte, die im Sinne unserer Natur umzusetzen sind: Bewusster Wasserverbrauch und sparsamer Umgang mit Reinigungsmitteln.
Sanitäre Anlagen benötigen in der Regel sorgsame Pflege und jede Menge Wasser. Mittels moderner Technologien kann auch in diesem Bereich wertvolle Arbeit geleistet werden. Antimikrobielle Oberflächen bedürfen keiner aggressiven Putzmittel, um gesäubert zu werden. Sanfte, ökologische Reiniger sind nicht zuletzt der Umwelt zuliebe vollkommen ausreichend.
Reinigungsmittel können auch besonders dort gespart werden, wo dank Sensortechnologie Berührungen nicht notwendig sind. Sowohl Sensor- als auch antimikrobielle Technologien ermöglichen dank bedarfsgerechten Wasserflusses das Vermeiden von Wasserverschwendung. Wer ein besonders nachhaltiges Badezimmer möchte, sollte aber nicht nur auf moderne Technologien, sondern auch auf langlebige Produkte aus umweltfreundlicher Produktion und natürliche Materialien setzen.
Hinsichtlich der Wasserversorgung steht die smarte Trinkwasserinstallation ganz hoch im Kurs. Intelligente Sanitärkonzepte für die Wasserversorgung in Küche, Bad und anderen relevanten Räumen sind aus den Haustechnik-Trends 2022 nicht wegzudenken und erleichtern selbst kleine Handgriffe im Alltag ungemein. Diverse Armaturen werden miteinander vernetzt und sind mittels Smartphone steuerbar.
Auf diese Weise können die Durchflussmengen sowie die Wassertemperatur ganz unkompliziert bestimmt und kontrolliert werden. Im Falle eines zu großen Wasserverbrauchs oder einer zu hohen Temperatur erscheint eine automatische Meldung auf dem verbundenen Gerät. Schritte zur Behebung des Problems können auf diese Weise schnell und effektiv eingeleitet werden.
An dieser Stelle lässt sich wieder ein Bezug zum Thema Nachhaltigkeit herstellen. Geringere Wassermengen sowie Temperaturen machen einen großen Unterschied für die Umwelt. Pro Kopf und Nase werden innerhalb Deutschlands täglich etwa 125 Liter Trinkwasser für die Bewältigung des Alltags benötigt. Im Haushaltsbereich werden mehr als 36 Prozent des Trinkwassers für Bade-, Dusch- und sonstige Körperpflegezwecke verbraucht. Mehr als 25 Prozent werden mittels Toilettenspülung hinuntergespült.
Als umweltfreundliche Hilfestellung gilt hier die Regenwassernutzung. Der Gebrauch von Regenwasser sowie die Entwässerung des Grundstücks spielen besonders für Neubauten zunehmend eine größere und beliebtere Rolle. Gründe hierfür sind die bereits genannte Umweltfreundlichkeit, die gesplittete Abwassergebühr sowie stetig steigende Wasserkosten.
Seit der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr sind für sämtliche Flächen, an denen Wasser nicht im Boden versickern kann, Gebühren an die jeweils zuständige Kommune zu entrichten. Gemeinsam mit hohen Wasserpreisen stellt das eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung für junge Hausbesitzer dar. Die Nutzung des Regenwassers kommt an dieser Stelle als kostensparende Alternative zur Hilfe, vor allem da hierfür seitens der Kommunen häufig auch Förderungen angeboten werden.
Wasser sparen ist hoch im Kurs: Regen- und Brunnenwassernutzung als neue Trends
Mit der Regenwassernutzung als Teil der Haustechnik-Trends 2022 ist nicht das Wassersammeln in der altbekannten Regentonne im Garten, sondern die direkte Nutzung im Haushalt gemeint. Diese Art des Regenwassergebrauchs muss bereits vor dem Bau in die Hausplanung miteinfließen.
Mittels Regenwassernutzungsanlage wird das Wasser direkt vom Dach gesammelt. Zu dieser Anlage gehören ein Regenwassertank aus Beton oder eine Zisterne aus Kunststoff als Wasserspeicher, ein Rohr- und Filtersystem sowie eine Pumpe. Die Größe des Tanks, der im Keller oder im Garten aufgestellt werden kann, hängt vom Ertrag sowie vom Bedarf des Regenwassers ab.
Von Bedeutung ist, dass das gesammelte Regenwasser für den Haushalt streng vom Trinkwasserkreislauf getrennt wird. Aus diesem Grund darf die Anlage ausschließlich von einem dafür vorgesehenen Fachbetrieb errichtet werden. Bevor sie schließlich in Betrieb genommen wird, ist sie dem Gesundheitsamt sowie dem zuständigen Wasserversorger als solche zu melden.
Zu den Haustechnik-Trends 2022 zählt auch Wasser aus dem eigenen Brunnen. Dieses kann nicht nur für den Haushalt, sondern mitunter auch als Trinkwasser verwendet werden. Um Brunnenwasser auch tatsächlich als schadstofffreies und unbedenkliches Trinkwasser nutzen zu können, bedarf es der Erfüllung einiger Kriterien. Dazu gehören eine hohe Qualität des örtlichen Grundwassers sowie eine regelmäßige Untersuchung auf mikrobiologische sowie auf physikalische Parameter.
Ein erster Indikator für verunreinigtes Brunnenwasser sind eine braune beziehungsweise trübe Färbung oder ein fauliger oder unangenehmer Geruch. Eine rötliche Färbung kann unter Umständen auf einen zu hohen Eisengehalt zurückgeführt werden, der wiederum die Ansiedelung von Mikroorganismen erleichtert. In der Nähe von landwirtschaftlich genutzten Feldern zeigt sich häufig die Problematik einer Belastung durch Düngemittel wie Nitrat oder Schwermetalle.
Mehr Wohlbefinden dank Lüftungsanlagen
Ein weiterer Punkt, der auf der Liste der Haustechnik-Trends 2022 nicht fehlen darf, ist eine Lüftungsanlage. Diese hat seit Beginn der Corona-Pandemie zusätzlich an Beliebtheit gewonnen. Eine Lüftungsanlage kann gemeinsam mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen das Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus senken. Der Grund hierfür liegt im Luftaustausch. Die Covid-Aerosole, die in der Luft von Innenräumen liegen, werden mittels einer großen Menge an Außenluft verdünnt und gefiltert.
Eine Lüftungsanlage ist auch eine hilfreiche Maßnahme für Allergiker, denn dank dieser müssen sich die Betroffenen den Allergenen gar nicht erst aussetzen. Besonders die Bauweise von Neubauten erfordert eine sorgsame Planung und Integration einer Lüftungsanlage. Sie sorgt für eine angemessene Luftqualität im Inneren des Hauses, reguliert den Feuchtigkeitsgehalt und vermeidet etwaige Schäden durch gesundheitsschädigenden Schimmel.
Durch den regelmäßigen Luftaustausch werden die für Allergiker belastenden Allergene aus der frischen Luft herausgefiltert, was besonders Pollenallergikern während der Allergiesaison zugutekommt. Die hohe Luftqualität ist aber nicht nur für Pollenallergiker, sondern auch für Hausstaubmilbenbetroffene von Vorteil. Die Milben, die sich vorwiegend in feuchten Milieus vermehren, werden vom trockenen Raumklima ferngehalten.
Die richtige Beleuchtung macht glücklich
Das perfekte Zuhause gibt es nicht ohne die perfekte Beleuchtung. Heutzutage sind den Bauherren in diesem Bereich so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wer davon ausgeht, ein großes Maß an Beleuchtung ziehe automatisch einen immensen Energieverbrauch mit sich, der irrt. Mittels Smart Home und LED-Leuchtmitteln lässt sich die tatsächlich aufgewendete Energie um ein Vielfaches senken.
Die Beleuchtung eines Hauses hat durchaus auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit seiner Bewohner. Mithilfe der Erkenntnisse der Farbpsychologie kann das allgemeine Wohlbefinden gesteigert, Depressionen bekämpft und negative Stimmungen gelindert werden. Ein optimierter Einsatz von Leuchtmitteln hat außerdem Einfluss auf die Gehirnaktivität, die Leistungs- sowie die Reaktionsfähigkeit.
Energieeffizienz bei der Heizungsanlage und der Energieversorgung
Auch hinsichtlich der Heizungsanlage sowie der Energieversorgung bleibt die Nachhaltigkeit ein großer Faktor in den Haustechnik-Trends 2022. Schließlich gilt der sogenannte Green Deal als eines der führenden Themen unserer Zukunft. Dieser besagt, dass Europa innerhalb der nächsten Jahre erst unabhängig von fossilen Brennstoffen und später ganz klimaneutral sein soll.
Heizungen, die sich beim Erreichen der gesetzten Klimaziele als hilfreich erweisen sollen, sind unter anderem Wärmepumpen, KWK-Anlagen und Brennstoffzellenheizungen. Des Weiteren erfreuen sich Holzheizkessel, hybride Systeme oder auch Gas-Brennwertheizungen großer Beliebtheit bei Umweltliebhabern.
Wer sich mit den Haustechnik-Trends 2022 auseinander setzt, wird zweifelsohne auf die derzeit begehrteste Heizungsvariante treffen, die wohl auch in Zukunft eine gewichtige Rolle in deutschen Haushalten spielen wird: Die Wärmepumpe.
Eine Wärmepumpe heizt euer Zuhause mittels Umweltwärme, die sie aus dem Grundwasser, der Umgebungsluft oder dem Erdboden bezieht. Diese Wärme wird erst der Umgebung mittels Kältemittelkreislauf entzogen und anschließend auf eine höhere Temperatur erwärmt, um für Heizung und Warmwasser nutzbar zu sein. Es gilt: Je geringer die Vorlauftemperatur der Heizung ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe.
Derzeit können Bauherren und Eigenheimbesitzer zwischen unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen auswählen, zum Beispiel: die Sole-Wasser-Wärmepumpe, die Wasser-Wasser-Wärmepumpe und die Luftwärmepumpe. Welche Variante tatsächlich die geeignete für euer Haus ist, hängt von den jeweils geltenden individuellen Gegebenheiten vor Ort ab.
Effizient sind auch die bereits erwähnten Gas-Brennwertheizungen. Diese weisen zwar geringe Anschaffungskosten auf, sind aufgrund der schwankenden Energiepreise aber mit einem gewissen Risiko behaftet. Um Kosten zu sparen, empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung von Solarthermie. Die aus Solarthermie gewonnene Energie hilft bei der Aufbereitung von Warmwasser und unterstützt die Heizung. Durch die Einbindung erneuerbarer Energien gilt sie als sehr nachhaltig.
Als umweltfreundlich gilt auch das Heizen mit Holz, wodurch die Zahl eingebauter Pelletheizungen steigt. Um eine Pelletheizung anzuschaffen, bedarf es zu Beginn einer größeren finanziellen Investition. Ist die Heizung aber einmal installiert, profitiert ihr von geringen Heizkosten. Wer einen besonderen Beitrag für die Umwelt leisten möchte, kann seine Pelletheizung ebenfalls zusätzlich mit Solarthermie kombinieren. Auf diese Weise braucht der Heizkessel die gesamte warme Jahreszeit über nicht in Anspruch genommen werden.
Moderne Technologien im Heizungsbereich und das Smart Home
Genauso wie sanitäre Anlagen oder die Wasserversorgung kommt auch eine moderne Heizungsanlage nicht mehr ohne Elemente aus dem Smart Home-Bereich aus. Die Heizung kann mittels Smartphone oder Internet gesteuert werden. So kann die gewünschte Temperatur stets ganz nach Wunsch ausgewählt und ein unnötiges Heizen vermieden werden.
Für geringere Raumtemperaturen wird eine kleinere Menge Energie benötigt, was abermals umweltschonend ist. Ganz nach Wunsch kann die Heizungsanlage mittels Smartphone auch mit der Lüftungsanlage kombiniert werden. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.
Sonnenenergie geschickt nutzen
Es scheint ganz allgemein zu gelten: Je energieeffizienter das zukünftige Haus sein wird, desto besser. Besonders erfreulich ist, dass es von Seiten der Bundesregierung lukrative Förderungen für energieeffiziente Neubauten gibt. Fördermittel gibt es unter anderem für den Einbau einer Photovoltaikanlage.
Eine Photovoltaikanlage gilt als nachhaltige Form der Energiegewinnung und zudem als kostensparend. Damit die finanzielle Ersparnis auch tatsächlich zum Tragen kommt, sollte im Vorfeld eine von absoluter Genauigkeit zeugende Planung vorgenommen werden. Bei ordnungsgemäßer Planung kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass sich die Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre bereits amortisieren. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, sich zumindest zum Teil von den stets steigenden Energiepreisen unabhängig zu machen.
Zuallererst gilt es, sich zu fragen, an welcher Stelle des Hauses die Anlage angebracht werden soll. Grundsätzlich können Photovoltaikanlagen sowohl auf Flachdächern und auf Schrägdächern als auch an Fassaden montiert werden. Dabei gibt es aber einiges zu beachten. Zu steile oder zu flache Dächer sowie Bäume und Häuser, die besonders viel Schatten werfen, sind Faktoren, die den Ertrag mindern.
Auch die Ausrichtung eures Hauses spielt eine bedeutende Rolle, um möglichst viel Energie der Sonne abgreifen zu können. Wollt ihr euren überschüssigen Solarstrom nicht etwa in das öffentliche Netz einspeisen, so solltet ihr über einen eigenen Solarstromspeicher nachdenken. Dabei handelt es sich um einen hochmodernen Batteriespeicher, der die Maximierung des eigenen Ertrags ermöglicht und euch an nebligen Tagen ebenfalls mit eigenem Strom versorgt.
Angehende Bauherren, die bei der Planung ihres Eigenheims auf nachhaltige Energieversorgung setzen, sind zusätzlich häufig potenzielle Kunden von Elektroautos. In dieser Hinsicht lohnt sich abermals die Installation einer Photovoltaikanlage. Mit dieser können die durch das Elektroauto verursachten Energiemengen zumindest zum Teil gedeckt werden – auch die Installation einer Wallbox ist in diesem Zusammenhang zu nennen.
Wie sieht die Zukunft aus?
In diesem Beitrag wollten wir euch einen kurzen Überblick geben, wo die Reise bei der Haustechnik hingehen kann. Natürlich ist uns bewusst, dass wir nur einen Teil der technischen Fortschritte näher unter die Lupe genommen haben. Fest steht, dass sich der Hausbau und die damit einhergehende Haustechnik ständig weiterentwickeln. Bei einem Blick in die Glaskugel rücken vor allem drei Bereiche in den Vordergrund: Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Digitalisierung.
Welcher Bereich spielt für euch als (angehende) Bauherren eine besonders große Rolle? Verratet es uns gerne in den Kommentaren. Wir freuen uns auf eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps.
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