Eine jede Baumaßnahme kostet Geld. Egal, ob es sich dabei um eine simple Renovierung des Wohnzimmers handelt oder ob der Neubau eines Eigenheims geplant ist. Für alle den Kauf oder den Bau betreffenden Tätigkeiten muss also finanziell vorgesorgt werden.
Wo das nicht nötig ist, da gewährleistet ein langfristig zu tilgender Kredit die Bezahlung der Arbeiten. Wer ihn erhalten möchte, muss zumeist aber eine Vielzahl an Kriterien erfüllen. Zu ihnen kann es auch gehören, ein gewisses Eigenkapital nachzuweisen. Mit ihm wird ein vorhandenes Vermögen bezeichnet, das für die anstehenden Leistungen eingesetzt werden kann – und das somit die Höhe des aufzunehmenden Darlehens mindert.
Ein Vorgehen, das den Kreditnehmer ebenso wie den Kreditgeber im Ernstfall absichern soll. und das vor allem dazu führt, dass für die Tilgung realistische Ziele anvisiert werden können. Auch das gibt dem Eigentümer des Hauses die Sicherheit, die Immobilie dauerhaft bewohnen zu dürfen – statt wegen der ausbleibenden Begleichung der Raten vor die Tür gesetzt zu werden.
Als Faustregel gilt, dass wenigstens zehn Prozent der eingeplanten Gesamtkosten aus dem Eigenkapital erbracht werden sollten. Je nach Bank, bei der der Kredit beantragt wird, kann sich dieser Wert aber spürbar erhöhen. Nicht selten werden dabei 20 bis 30 Prozent gefordert. Umso wichtiger ist vorab ein Vergleich aller Anbieter. Erst damit lässt sich erkennen, welche Schritte mit den bisherigen Ersparnissen möglich sind.