Fertighaustypen beziehen sich auf die verschiedenen Bauweisen und Stile, in denen Fertighäuser angeboten werden. Diese Häuser werden in der Regel in Fabriken vorgefertigt und dann auf der Baustelle montiert. Es gibt mehrere Arten von Fertighäusern, die sich in ihrem Design, Aufbau und dem Grad der Vorfertigung unterscheiden.
Zu den häufigsten Fertighaustypen gehören:
- Bausatzhäuser: Hier werden die Teile des Hauses vorgefertigt geliefert, und der Bauherr übernimmt den Zusammenbau selbst oder mit Hilfe eines Bauunternehmens.
- Ausbauhäuser: Diese werden als Rohbau geliefert, bei dem der Bauherr den Innenausbau in Eigenregie durchführt.
- Schlüsselfertige Häuser: Diese werden komplett bezugsfertig geliefert, wobei der Bauherr keine weiteren Arbeiten übernehmen muss.
- Niedrigenergiehäuser: Diese sind speziell darauf ausgelegt, den Energieverbrauch zu minimieren und entsprechen hohen Energiestandards.
- Passivhäuser: Eine spezielle Art des Niedrigenergiehauses, das so konstruiert ist, dass es ohne konventionelles Heizsystem auskommt.
- Plusenergiehäuser: Diese erzeugen mehr Energie, als sie verbrauchen, oft durch die Integration von Solar- oder anderen erneuerbaren Energiequellen.
Die Wahl des Fertighaustyps hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und den persönlichen Vorlieben des Bauherrn ab. Jeder Typ bietet unterschiedliche Vorteile hinsichtlich Bauzeit, Kosten und Individualisierungsgrad.
Fertighäuser sind besonders attraktiv aufgrund ihrer kurzen Bauzeit, der festen Kostenstruktur und der Möglichkeit, moderne, energieeffiziente Technologien zu integrieren. Hier findet ihr 50 Gründe für ein Fertighaus.