Das Wort Loggia stammt aus dem Italienischen. Hier findet man das architektonische Gestaltungselement häufig. Sie ist ein fester Teil der Gebäudestruktur und dennoch ein Ort, an dem ihr euch im Freien aufhalten könnt.
Vom Balkon unterscheidet sie sich deutlich. Ein charakteristisches Gestaltungselement sind die Bögen und Säulen sowie eine Brüstung. Auch ist sie an zwei oder drei Seiten von Wänden umgeben. Von ihr aus hat man also keinen direkten Blick in den Garten, ist aber gleichzeitig vor den Blicken der Nachbarn geschützt.
Im deutschen Sprachgebrauch wird die Loggia gerne als Laubengang bezeichnet. Es handelt sich praktisch um ein separates Zimmer, das allerdings keine Scheiben hat. Im Gegensatz zum Balkon kann ein Laubengang nur mit einiger Mühe nachträglich angebaut werden. Wer also einen Hausbau plant, sollte sich von vornherein überlegen, ob er einen Laubengang möchte. Immerhin ist sie ein integraler Bestandteil des Gebäudes.
Eines aber haben Balkon und Laubengang gemeinsam: Sie wurden beide dafür geschaffen, dass ihr euch im Freien aufhalten könnt, ohne das Haus verlassen zu müssen. In der untersten Etage ist das dank einer Terrasse problemlos möglich. Ab der ersten Etage aber sind Balkon und Laubengang die ideale Wahl.