Die Umwälzpumpe der Heizung wird auch Heizungspumpe genannt. Sie ist für den Kreislauf des Heizwassers im Heizsystem verantwortlich und damit ein zentrales Element der Heizung im Haus.
Die Umwälzpumpe befördert das erwärmte Heizwasser zu den Heizkörpern, gleichzeitig führt sie das kalte Wasser zum Heizkessel zurück, wo es erneut erwärmt wird. Funktioniert die Umwälzpumpe nicht einwandfrei, funktioniert die gesamte Heizung nicht. Sie ist während des Heizprozesses ständig in Betrieb und ist innerhalb einer Heizperiode zwischen 4.000 und 5.000 Stunden aktiv.
Es gibt verschiedene Modelle von Umwälzpumpen. Externe Pumpen sind außerhalb des Kessels angebracht, integrierte Pumpen hingegen befinden sich im Inneren des Kessels. Die Leistung in Watt wirkt sich deutlich auf den Stromverbrauch aus. Je niedriger die Leistung, desto weniger Strom verbraucht die Pumpe. Deshalb ist die Anpassung an den tatsächlichen Heizbedarf wichtig. Eine sensiblere Reaktion auf den Heizbedarf senkt den Stromverbrauch.
Die ältesten Modelle passen ihre Leistung nicht an den jeweiligen Heizbedarf an und arbeiten immer mit derselben Leistung. Sie besitzen einen hohen Stromverbrauch und sind daher nicht mehr zeitgemäß. Mehrstufig ungeregelte Pumpen lassen sich zwar manuell einstellen, passen sich aber nicht an. Sie laufen mit dem eingestellten Wert.
Bei den elektronisch geregelten Heizungspumpen erfolgt die Anpassung automatisch über die Einstellung des Thermostats. Der Leistungsbereich einer solchen Pumpe bewegt sich zwischen 25 und 60 Watt. Hocheffizienzpumpen passen sich automatisch an den Heizbedarf an und besitzen daher den niedrigsten Stromverbrauch. Ihr Leistungsbereich liegt zwischen drei und 18 Watt. Ihre Lebensdauer ist deutlich länger als die vergleichbarer Vorgänger.