Wenn man von einer Tapete spricht, ist damit immer die Wandverzierung beziehungsweise Wandbekleidung gemeint. Es gibt zahlreiche Arten von Tapeten. Darunter ganz klassisch die Papiertapete, die Strukturfolientapete, die Vliestapete, die Vinyltapete sowie die Fototapete.
Die Papiertapete
Die Papiertapete besteht aus einem Unter- und einem Oberpapier und ist die “einfachste” und klassischste Tapetenart. Auf die aus einer Papierbasis bestehende Papiertapete werden je nach Art, verschiedene Materialien aufgebracht.
Strukturfolientapete
Bei der Strukturfolientapete handelt es sich ebenfalls um eine Papiertapete, jedoch mit einem speziellen Schaumauftrag. Dieser Schaumauftrag erzeugt einen optischen 3D-Effekt und ist ein Hingucker in jedem Zimmer. Ein weiterer Vorteil dieser Tapete ist, dass sie waschbar ist und bei Bedarf problemlos überstrichen werden kann.
Vliestapeten
Die Vliestapete besteht in ihrer Grundform aus feinen Vliesfasern, was die Vliestapete besonders robust und reißfest macht. Somit ist sie deutlich strapazierfähiger als eine Papiertapete und dehnt sich auch bei Feuchtigkeit nicht aus.
Vinyltapete
Vinyltapeten bestehen in ihrer Oberfläche – wie der Name schon vermuten lässt – aus Vinyl. Bei der Vinyltapete, oder auch PVC-/Kunststofftapete, genannt, wird die Oberfläche entweder mit flüssigem Kunststoff besprüht oder mit einer Vinylschicht laminiert, wodurch die verschiedensten Muster entstehen können.
Fototapete
Fototapeten bestehen meist entweder aus Papier- oder Vliesmaterialien, auf die mit Hilfe eines Digitaldrucks jedes beliebige Bild/Format aufgebracht werden kann. Die Tapete lässt sich im Anschluss genau wie jede andere anbringen.