Die Restschuld ist der noch ausstehende Betrag, den ein Kreditnehmer zurückzahlen muss, wenn die Laufzeit eines Kredits endet. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen dem ursprünglichen Kreditbetrag und den bereits gezahlten Tilgungsraten.
Es ist wichtig, bei der Aufnahme eines Kredits für den Hausbau auf die Höhe der Restschuld zu achten und zu überlegen, wie diese beglichen werden kann. Eine zu hohe Restschuld kann eine hohe finanzielle Belastung darstellen und im schlimmsten Fall zu einer Zwangsversteigerung des Hauses führen, wenn die Restschuld nicht beglichen werden kann. Daher sollten Bauherren bereits bei der Kreditaufnahme sicherstellen, dass sie in der Lage sind, die Restschuld am Ende der Kreditlaufzeit zurückzuzahlen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Restschuld zu begleichen, zum Beispiel durch einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung. Auch eine Umschuldung kann in manchen Fällen sinnvoll sein, um die Restschuld zu reduzieren oder besser zu finanzieren.