Mineralwolle

Mineralwolle erfreut sich als Dämmstoff bei Hausbauern besonderer Beliebtheit. Die Gründe liegen klar auf der Hand. Schließlich vereint das aus mineralischen Fasern bestehende filzartige Material vom Schall- über den Wärme- bis hin zum Brandschutz gleich mehrere wünschenswerte Eigenschaften.

Unterschieden wird je nach verwendetem Material generell zwischen zwei Hauptgruppen: Glaswolle und Steinwolle. Während Steinwolle aus Gesteinsarten wie Basalt, Diabas und Dolomit besteht, wird Glaswolle aus Materialien wie Altglas, Soda, Kalk oder Sand hergestellt.

Im Detail erfolgt die Herstellung von Mineralfaserdämmstoffen in mehreren Schritten. Den Anfang macht das Einschmelzen der Fasern bei Temperaturen, die sich zwischen rund 1.200 und 1.600 Grad Celsius bewegen. Nach dem sich anschließenden Zerfasern folgt die Verdichtung und Aushärtung. Je nach Einsatzgebiet können Mineralfaserdämmstoffe als festgepresste Platten oder formbares, weiches Material im Handel erworben werden.

Aus ökologischer Perspektive erweisen sich sowohl die überwiegende Verwendung von Recyclingmaterialien als auch die hohe Robustheit und die daraus resultierende Langlebigkeit und Nachhaltigkeit von Mineralwolle als großer Vorteil.

Möchtet ihr einen Beitrag zur Umwelt leisten, von einer mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit überdurchschnittlich hohen Wohnqualität profitieren und dabei den Wert eurer Immobilie steigern, dann ist der Dämmstoff folglich eine ausgezeichnete Wahl.