Isolierverglasung

Isolierverglasung setzt sich aus mindestens zwei bis vier Glasscheiben zusammen. Eine dieser Fensterscheiben besteht aus Isolierglas. Als Isoliergläser werden Fensterscheiben mit einer Dicke von 4 mm bezeichnet. Mittlerweile gehören Fenster mit Isolierverglasung zum Standard von Neubauten.

Dies liegt vor allem an der hervorragenden Wärmedämmung, welche diese Art von Verglasung leistet. Darüber hinaus wird auch bei der Sanierung von Altbauten vorwiegend mit Isolierglas gearbeitet, da dieses nicht nur das Entweichen von Wärme, sondern ebenfalls das Eindringen von Hitze verringert. Zusätzlicher Mehrwert besteht in einer deutlich niedrigeren Lärmbelastung. Isolierverglasung trägt also sowohl zum Umweltschutz durch einen geringeren Energieverbrauch als auch zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens bei. Denn Fenster gelten als Schwachstelle beim Wärmeschutz.

Steigende Preise bei den Heizkosten können also durch Isolierglas in erheblichem Umfang ausgeglichen werden. Wird bei der Auswahl der Verglasung zusätzlich auf Schallschutzglas geachtet, lässt sich auch die Lärmbelästigung maßgeblich reduzieren. Die Funktion von Isolierverglasung besteht darin, durch aufeinanderfolgende Luftschichten Raumwärme im Hausinneren zu bewahren.

Dies gelingt durch die Anbringung von mehreren Fensterscheiben innerhalb eines Fensterrahmens. Gemessen wird dies mithilfe der Reduzierung des U-Wertes, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bekannt. Dieser zeigt an, wieviel Watt auf einen Quadratmeter Fensterfläche bei einer festgelegten Temperaturdifferenz verloren gehen.