Putz dient zum Verkleiden von Mauerwerk, Decken, Wänden und anderen Elementen. Im Innenbereich kommt Innenputz zum Einsatz, während im Freien meist Außenputz angewandt wird.
Innenputz kann aus zahlreichen Komponenten bestehen, oft bildet Gips den Grundstoff. Hinzu kommen Bestandteile wie Kalk, Ton, Lehm und Zement. Wie groß die Anteile ausfallen, ist vom Hersteller abhängig. Weiterhin gibt es Innenputz, der spezifische Aufgaben erfüllt. Einige Produkte tragen zur besseren Wärmedämmung bei, andere schützen hingegen vor Feuchtigkeit und Schimmel.
Innenputz ist in der Regel sehr fein, was zur einfachen Verarbeitung beiträgt. Dieser wird mit Wasser angerührt und auf die Flächen aufgetragen. Im nächsten Arbeitsschritt werden die Areale durch ein ebenes Brett geglättet. Fallen diese groß aus, eignet sich auch ein Schleifgerät.
Soll eine Wand eine dekorative Note erhalten, lassen sich in die Putzschicht Strukturen mit einer Bürste oder einem gezackten Spachtel einarbeiten. Ist der Untergrund ausgehärtet, so ist er bereit für den Anstrich oder den Auftrag von Tapeten.
Innenputz lässt sich nicht nur einfach anwenden, sondern auch ausbessern. Dazu wird der Wandaufbau mit einem Gipserbeil oder einem ähnlichen Werkzeug von beschädigten und losen Putz-Stücken befreit. Der Innenputz wird wie vorstehend beschrieben auf dem Untergrund aufgetragen und geglättet.